Rhodesian Ridgeback vom Goldbach
Rhodesian Ridgeback vom Goldbach

Livernose- die reizvolle Variante des Rhodesian Ridgeback (erschienen in den Clubnachrichten RRCS im Dezember 2010) Die Genetik der Rhodesian Ridgeback wird von hellweizen - bis rotweizenart gezüchtet.In den meisten Fällen verfügt er über schwarzes Pigment (Eumelanin).Dieses bewirkt die Ausfärbung des schwarzen Nasenspiegels der dunklen Maske und Behänge, aber auch dunkle Augenfarbe, pigmentiertes Zahnfleisch, schwarze Zitzen und Krallen sowie einen schwarzen Violfleck. Bildet ein Hund kein schwarzes Pigment aus, handelt es sich um einen Livernose, lebernasigen oder rotnasigen Ridgeback.Vom fehlenden schwarzen Pigment jedoch nicht nur die Nase betroffen, wie man wegen des Names vermuten könnte, sondern alle oben beschriebenen Körperteile. Der ganze farbliche Unterschied zwischen schwarznasig und livernodes wird von einem Gen bestimmt.  In der dominaten (BB) und spalterbigen oder heterozygoten Form (Bb) ist der Hund phänotypisch schwarznasig, dabei können wir nicht oder kaum Unterscheiden ob ein Hund reinerbig oder spalterbig ist. In der rezessiven Form (bb) ist der Ridgeback Lebernasig. Wir haben es hier mit einem einfachen do- minantrezessiven und nicht geschelchtsgebundenen Erbgang zu tun. Die Verteilung zwischen blacknosed und livernosed lässt sich mit der 2. Mendelschen Regel (Spaltungsregel) erklären. Dazu gibt es sechs verschiedne Paarungsvarianten. Der Erbgang Livernose Leider gibt es im Moment europaweit sehr wenig Livernose Rüden für die Zucht verfügbar und es ist zu hoffen, dass in nächster Zeit vermehrt Livernose Ridgebacks gezüchtet und auch auf Ausstellungen gezeigt werden, damit diese edle Variante unsere wunderschönen Rasse einem breiten Publikum bekannt wird.

Der Erbgang Livernose



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